Wie eine Reise in eine andere Welt
Der vielseitige und familienfreundliche Prater gehört zu den wohl bekanntesten und beliebtesten Attraktionen die Wien zu bieten hat. Die Hauptsaison beginnt am 15. März und endet am 31. Oktober. Ein Besuch auf dem Prater kostet keinen Eintritt. Er ist für jeden zugänglich. Lediglich die Attraktionen und der Gastronomiebereich werden bezahlt. Im Großen und Ganzen erinnert der Prater an einen riesigen Jahrmarkt auf dem Groß und Klein seinen Spaß haben kann.
Der Prater in Wien hat für jeden etwas zu bieten. Da gibt es viele verschiedene Karussells für die Kleinen, wagemutige Achterbahnen für die Abenteurer, ein Irrgartenlabyrinth für große und kleine Entdecker und natürlich eine Geisterbahnen für die Furchtlosen. Und dann wäre da noch die reizende Liliputbahn. Sie gehört zu den wichtigsten Wahrzeichen des Praters und wurde bereits 1928 in Betrieb genommen. Sie fährt die Gäste über eine Strecke von ungefähr 4 km vorbei an Wiesen, dem Wurstelprater, über die Prater Hauptallee bis hin zum Ernst-Happel-Stadion. Hier kommen mit Sicherheit nicht nur Eisenbahnfreunde auf ihre Kosten sondern auch kleine Fahrgäste und Erwachsene mit einem Sinn für Nostalgie.
Aber natürlich muss man bei seinem Besuch auf dem Prater auch nicht hungern. Dafür sorgen zahlreiche Cafés, Bistros und Restaurants. Egal, ob sie Originalrezepte aus Wien probieren möchten, ihre Freunde auf ein Stück Kuchen einladen wollen oder lieber die traditionell italienische Küche genießen: Hier gibt es Speisen und Getränke für jeden Geschmack.
Wer sich gerne eine nette Erinnerung an den Tag im Wiener Prater zulegen möchte oder noch ein Geschenk für Freunde und Familie zu hause benötigt wird in den vielen Shops und Souvenirläden ganz bestimmt fündig. Oder bevorzugen Sie ein Erinnerungsfoto? Dann besuchen Sie am besten den Fotoshop Anno 1900. Dort können sie sich verkleiden und ein Foto machen lassen das aussieht als wäre es gerade frisch dem 19. Jahrhundert entsprungen.
Es gibt auch zahlreiche Veranstaltungen die im Wiener Prater stattfinden. So gab es zum Beispiel den sogenannten Bärtekontest, zu dem sich alle Männer mit möglichst langen Bärten anmelden konnten.
Nicht zu vergessen wäre aber noch der Riesenradplatz, der mit alten Traditionen und Pratergeschichten an das Wien um 1900 erinnert.